Wir suchen das älteste, kurioseste, originellste Kleidungstück im Hofer Land

Allgemeine Informationen zum Wettbewerb

- Diese Aktion ist bereits beendet. -

Die Gewinner wurden schriftlich benachrichtigt.

Das Thema

Für unseren Abfallkalender 2026 suchen wir das älteste, originellste, kurioseste Kleidungsstück, welches das Hofer Land zu bieten hat. Dabei spielt es keine Rolle, ob es sich um ein komplettes Outfit oder nur ein Teil handelt.

Allgemeine Infos

  • Aufgrund zahlreicher Beiträge wird es 12 gewinnende Beiträge geben, die im Kalendarium des Abfallkalenders 2026 veröffentlicht werden.
  • Alle Beiträge sind hier veröffentlicht.

Die Ausstellung im Textilmuseum

Bei einer Ausstellung vom 17.10.2025 bis zum 14.12.2025 präsentieren wir ausgewählte Wettbewerbsbeiträge mit den zugehörigen Geschichten im Textilmuseum in Helmbrechts. Dabei haben Sie die Möglichkeit für Ihren Favoriten abzustimmen. Unter allen Abstimmenden verlosen wir 3x je einen Schal der Weberei Pöhlmann aus dem Museums-Shop. Die Schals bestehen zu 100% aus Wolle und wurde regional in Helmbrechts gewebt.

Der Beitrag mit den meisten Stimmen wird hier als Publikumsliebling veröffentlicht.

Die Gewinner

Der Wettbewerb des AZV Hof ist beendet. Zwölf ausgewählte Beiträge werden das Kalendarium und die Titelseite des Abfallkalenders 2026 schmücken.
39 Teilnehmende aus Stadt und Landkreis Hof hatten ein oder mehrere Projekte eingereicht. Insgesamt waren fast 60 Beiträge von der Jury zu bewerten.

Den 12 glücklichen Gewinnern werden bei der Preisverleihung im Textilmuseum in Helmbrechts durch den Landrat und AZV-Verbandsvorsitzenden Dr. Oliver Bär die Preise von je 150 € überreicht.

Gewonnen haben:

Antonietta Siehr: "Es war mein Windelhöschen in den 60er Jahren von meiner Mutter selbst genäht."
Antonietta Siehr
Edeltraud Stecker: "Kleidung ab ca.1920, sind von Urgroßmutter, aus den Jahren  1920/1930."
Edeltraud Stecker
Cornelie Meinhof: "Die beiden Röcke hat meine Großmutter Hanna v. Andrian Werburg in den 50er Jahren für meine Schwester und mich gestrickt. Besonders trugen wir sie beim Schlittschuhlaufen auf der Saale. Leider fand ich davon kein Foto. Heute kann ich den Rock noch als eine Art Schal um den Hals tragen."
Cornelie Meinhof
Julia Nüßel: "Das Matrosen-Sakko haben wir von unserer Oma bekommen. Das Sakko hatte bereits ihr Onkel Horst an. Die Jacke wurde vom Schneider angefertigt und zeigt zweireihige Zierknöpfe auf der Vorderseite. Wir haben ein Bild von 1931 gefunden. Das Bild zeigt Onkel Horst mit seinen Zwillingsschwestern. Unseren Kindern Mia ( 4 Jahre) und Pia (7 Jahre) passt die Jacke perfekt."
Lea und Mia Nüßel
Jutta Lang
Thomas Bubeck: "1977 wurde der Motorradclub „American Snakes MC Hof“ gegründet. Der Club besteht aber heute noch. Angesagt waren damals Jeansjacken mit abgeschnittenen Ärmeln, das Clubcolor auf dem Rücken & Aufnäher von anderen Motorradclubs auf der Jacke verteilt. Meine „Kutte“ war ursprünglich das Futter eines Ledermantels. Die Jacke ist seitdem fast täglich im Gebrauch, seit 48 Jahren – obligatorisch bei Fahrten mit dem Bike – und eines der wenigen verbliebenen „alten“ Exemplare in der Szene – die allermeisten sind längst auf Lederkutten umgestiegen. Irgendwann wurde der Stoff so dünn, dass eine Stoffweste eingenäht wurde. Von den alten Patches ist meist nicht mehr viel zu erkennen. Das gute Stück, unterdessen 48 Jahre alt, wird regelmäßig „zusammengeflickt“ und somit am Leben erhalten."
Thomas Bubeck
Evi Mergner: "Anbei ein Foto unseres mindestens 70 Jahre alten Kinder-Faschingskostüms „Rotkäppchen“. Leider ist das Häubchen nicht mehr auffindbar.  Das Kleidchen wurde von unserer Mutti genäht und von den Töchtern und Enkelinnen getragen"
Evi Mergner
Annemarie Tauwaldt: "Ungetragenen und gut erhaltenen Leinenschuhen mit beschlagener Holzsohle aus den 40er Jahren. Man konnte diese ausschließlich über damals übliche Kleidermarken erhalten. Die Schuhe sind damals wie heute noch sehr steif und unbequem, weshalb sie unbenutzt blieben. An der Sohle befinden sich noch Schutzeisen und Nägel, die vor Abwetzen schützen sollten."
Annemarie Tauwaldt
David Tröger: "Der Zylinderhut stammt von meinem Uropa Johann, den er im Jahre 1913 höchstwahrscheinlich zu seiner Hochzeit trug. Gekauft wurde die heutige Rarität vom Hofer Geschäft "Richard Hauptmann" in der Lorenzstraße."
David Tröger
Lena Matthes: "70 Jahre altes goldbrokat Dirndl meiner Großtante. Sie hat es mit 23 Jahren selbst genäht. Es ist immer noch tragfähig. Taillenumfang 58cm."
Lena Matthes
Gisela Vierich: Konfirmationskleid von 1952, getragen zu Konfirmation in 1952, 1954, 1955, 1956
Gisela Vierich
Dieter Tröger: "Die sog. "Zudeldatschen" hat die Oma meiner Frau 1977 in Handarbeit angefertigt für die kalten Wintertage. Es wurden Kinderfüße und auch Erwachsenenfüße warmgehalten."
Dieter Tröger
  • Antonietta Siehr aus Döhlau
    "Es war mein Windelhöschen in den 60er Jahren von meiner Mutter selbst genäht."

 

 

 

  • Edeltraud Stecker aus Töpen
    "Kleidung ab ca. 1920, sind von Urgroßmutter, aus den Jahren 1920/1930."

 

 

 

 

  • Cornelie Meinhof aus Hof
    "Die beiden Röcke hat meine Großmutter Hanna v. Andrian Werburg in den 50er Jahren für meine Schwester und mich gestrickt. Besonders trugen wir sie beim Schlittschuhlaufen auf der Saale. Leider fand ich davon kein Foto. Heute kann ich den Rock noch als eine Art Schal um den Hals tragen."

 

 

 

  • Lea und Mia Nüßel aus Rehau
    “Das Matrosen-Sakko haben wir von unserer Oma bekommen. Das Sakko hatte bereits ihr Onkel Horst an. Die Jacke wurde vom Schneider angefertigt und zeigt zweireihige Zierknöpfe auf der Vorderseite. Wir haben ein Bild von 1931 gefunden. Das Bild zeigt Onkel Horst mit seinen Zwillingsschwestern. Unseren Kindern Mia ( 4 Jahre) und Pia (7 Jahre) passt die Jacke perfekt.”

 

 

  • Jutta Lang aus Bad Steben
    “Mein ältestes Kleidungsstück ist ein weißer Stufenrock. Er wurde 1958 von mir als Unterrock in Ehrwald/Karwendelregion getragen (mitte). Heute trägt ihn meine Enkelin (rechts), wie das Bild vom April 2025 in Eichenstein zeigt. Der Unterrock wurde im Lauf der Jahre verlängert. Der Spitzenstoff ist über 100 Jahre alt und diente früher als Gardine in einer Bad Stebener Pension.”

 

 

  • Thomas Bubeck aus Döhlau
    "1977 wurde der Motorradclub „American Snakes MC Hof“ gegründet. Der Club besteht aber heute noch. Angesagt waren damals Jeansjacken mit abgeschnittenen Ärmeln, das Clubcolor auf dem Rücken & Aufnäher von anderen Motorradclubs auf der Jacke. Meine „Kutte“ war ursprünglich das Futter eines Ledermantels. Die Jacke ist seitdem fast täglich im Gebrauch, seit 48 Jahren – obligatorisch bei Fahrten mit dem Bike – und eines der wenigen verbliebenen „alten“ Exemplare in der Szene – die allermeisten sind längst auf Lederkutten umgestiegen. Irgendwann wurde der Stoff so dünn, dass eine Stoffweste eingenäht wurde. Von den alten Patches ist meist nicht mehr viel zu erkennen. Das gute Stück, unterdessen 48 Jahre alt, wird regelmäßig „zusammengeflickt“ und somit am Leben erhalten."
  • Evi Mergner aus Feilitzsch
    "Anbei ein Foto unseres mindestens 70 Jahre alten Kinder-Faschingskostüms „Rotkäppchen“. Leider ist das Häubchen nicht mehr auffindbar. Das Kleidchen wurde von unserer Mutti genäht und von den Töchtern und Enkelinnen getragen"

 

 

 

  • Annemarie Tauwaldt aus Hof
    “Ungetragenen und gut erhaltenen Leinenschuhen mit beschlagener Holzsohle aus den 40er Jahren. Man konnte diese ausschließlich über damals übliche Kleidermarken erhalten. Die Schuhe sind damals wie heute noch sehr steif und unbequem, weshalb sie unbenutzt blieben. An der Sohle befinden sich noch Schutzeisen und Nägel, die vor Abwetzen schützen sollten.”

 

 

 

  • David Tröger aus Leupoldsgrün
    "Der Zylinderhut stammt von meinem Uropa Johann, den er im Jahre 1913 höchstwahrscheinlich zu seiner Hochzeit trug. Gekauft wurde die heutige Rarität vom Hofer Geschäft "Richard Hauptmann" in der Lorenzstraße."

 

 

 

 

  • Lena Matthes aus Hof
    “70 Jahre altes goldbrokat Dirndl meiner Großtante. Sie hat es mit 23 Jahren selbst genäht. Es ist immer noch tragfähig. Taillenumfang 58cm.”

 

 

 

 

  • Gisela Vierich aus Hof
    “Mein ältestes Kleid wurde 1952 von meiner Mutter genäht. Der Stoff war ein Geschenk der evgl. Kirchengemeinde an uns Flüchtlinge aus Schlesien (1945/Flucht). Das Kleid wurde jeweils 1952, 1954, 1955 und 1956 zur Konfirmation von uns 4 Schwestern getragen.”

 

 

 

 

 

 

  • Dieter Tröger aus Leupoldsgrün
    "Die sogenannten "Zudeldatschen" hat die Oma meiner Frau 1977 in Handarbeit angefertigt für die kalten Wintertage. Es wurden Kinderfüße und auch Erwachsenenfüße warmgehalten."

Alle eingereichten Beiträge

Birgit Böhm: "Das Kleid stammt aus 1951 und wurde von einer Schneiderin in Naila genäht, für die Verlobung meiner Mutter. Leider gibt es hierzu kein Bild mehr. Das Kleid ist noch tragbar."
Birgit Böhm: "Das Kleid stammt aus 1951 und wurde von einer Schneiderin in Naila genäht, für die Verlobung meiner Mutter. Leider gibt es hierzu kein Bild mehr. Das Kleid ist noch tragbar."
Anneliese Freisleben: "Stehbrunzer meiner Schwiegermutter. Ich selbst bin 90 Jahre alt. Frauen durften früher keine Hosen tragen, Schlüpfer gab es nicht. Also hat man unter dem Rock den Stehbrunzer/Freischeißer getragen. Das war bei bei der Feldarbeit praktisch, denn da gab es kein stilles Örtchen. Nachts hat man ihn auch anbehalten. Gewaschen wurde das Teil selten, da mühsam. Den Leinenstoff bekommt man auch nicht so ganz einfach glatt mit dem Bügeleisen."
Anneliese Freisleben: "Stehbrunzer meiner Schwiegermutter. Ich selbst bin 90 Jahre alt. Frauen durften früher keine Hosen tragen, Schlüpfer gab es nicht. Also hat man unter dem Rock den Stehbrunzer/Freischeißer getragen. Das war bei bei der Feldarbeit praktisch, denn da gab es kein stilles Örtchen. Nachts hat man ihn auch anbehalten. Gewaschen wurde das Teil selten, da mühsam. Den Leinenstoff bekommt man auch nicht so ganz einfach glatt mit dem Bügeleisen."
Karin Zimmermann: "Gut angezogen im Krankenhaus! Nachthemden wurden bei Mutti und Oma immer auf Vorrat gelagert. Damit ein frisches neuverpacktes Nachthemd für einen Krankenhausaufenthalt bereit liegt."
Karin Zimmermann: "Gut angezogen im Krankenhaus! Nachthemden wurden bei Mutti und Oma immer auf Vorrat gelagert. Damit ein frisches neuverpacktes Nachthemd für einen Krankenhausaufenthalt bereit liegt."
Doreen Fichtelmann: "Handgestickte Strümpfe aus Kriegszeiten."
Doreen Fichtelmann: "Handgestickte Strümpfe aus Kriegszeiten."
Elsbeth Schödel: "Von meiner Enkelin vorgeführt. Die weiblichen Dessous vor 1900. ("Stehsaacher"). Unter langem Rock getragen - beim "Pinkeln" einfach auseinander ziehen!"
Elsbeth Schödel: "Von meiner Enkelin vorgeführt. Die weiblichen Dessous vor 1900. ("Stehsaacher"). Unter langem Rock getragen - beim "Pinkeln" einfach auseinander ziehen!"
Cornelie Meinhof: "Ein Meichele: So haben meine Großeltern und Eltern dieses Kopftuch genannt. Das Foto links ist meine Mutter in den 30er Jahren, das kleine Foto (mitte) bin ich in den 60er Jahren und das Foto rechts ist von letzter Woche."
Cornelie Meinhof: "Ein Meichele: So haben meine Großeltern und Eltern dieses Kopftuch genannt. Das Foto links ist meine Mutter in den 30er Jahren, das kleine Foto (mitte) bin ich in den 60er Jahren und das Foto rechts ist von letzter Woche."
Doreen Fichtelmann: "Schulranzen aus echtem Leder."
Doreen Fichtelmann: "Schulranzen aus echtem Leder."
Doreen Fichtelmann: "Mit Alphabet besticktes Taschentuch. (Handarbeit)"
Doreen Fichtelmann: "Mit Alphabet besticktes Taschentuch. (Handarbeit)"
Gertraud Henard: "Stiefelchen evtl. von meinem im Krieg gefallenen Onkel."
Gertraud Henard: "Stiefelchen evtl. von meinem im Krieg gefallenen Onkel."
Gertaud Henard: "Gestricktes Kleid mit Strickanleitung von meiner Mutter."
Gertaud Henard: "Gestricktes Kleid mit Strickanleitung von meiner Mutter."
Gertraud Henard: "Kindersachen aus der Zeit 1949 (geb. Schwester) und später."
Gertraud Henard: "Kindersachen aus der Zeit 1949 (geb. Schwester) und später."
Amanda Tröger: "Mein Konfirmationskleid aus dem Jahre 1973. Hier war die Minimode aktuell."
Amanda Tröger: "Mein Konfirmationskleid aus dem Jahre 1973. Hier war die Minimode aktuell."
Gertraud Henard: "Alte Leibröcke und Blusen/Schürzen wohl meist von Oma, Uroma und Mutter."
Gertraud Henard: "Alte Leibröcke und Blusen/Schürzen wohl meist von Oma, Uroma und Mutter."
Gerda Kübrich: "Leibchen aus den 50er Jahren: Wurde als Kind getragen, die Strickstrümpfe wurden an den Strapsen befestigt."
Gerda Kübrich: "Leibchen aus den 50er Jahren: Wurde als Kind getragen, die Strickstrümpfe wurden an den Strapsen befestigt."
Gertraud Henard: "Alte Leibröcke und Blusen/Schürzen wohl meist von Oma, Uroma und Mutter."
Gertraud Henard: "Alte Leibröcke und Blusen/Schürzen wohl meist von Oma, Uroma und Mutter."
Gertraud Henard: "Alte Leibröcke und Blusen/Schürzen wohl meist von Oma, Uroma und Mutter."
Gertraud Henard: "Alte Leibröcke und Blusen/Schürzen wohl meist von Oma, Uroma und Mutter."
Dieter Tröger: "Die Lederhose bekam ich als kleiner Bub mit 3 Jahren. Sie diente mir noch in der Schule, war schön "abgespeckt" und robust und "glänzt" heute noch! Das war halt noch Qualitätsware!"
Dieter Tröger: "Die Lederhose bekam ich als kleiner Bub mit 3 Jahren. Sie diente mir noch in der Schule, war schön "abgespeckt" und robust und "glänzt" heute noch! Das war halt noch Qualitätsware!"
Ina Heinig-Reinel: "Nachtwäsche aus früheren Zeiten: Die Strümpfe (leider ein paar unvollständig) sind aufwändig mit Perlen verziert. Aber man kann sogar sehen, wann die Strümpfe entstanden sind. Dazu ein schönes, wenn sicher auch nicht besonders bequemes Leinen Nachthemd."
Ina Heinig-Reinel: "Nachtwäsche aus früheren Zeiten: Die Strümpfe (leider ein paar unvollständig) sind aufwändig mit Perlen verziert. Aber man kann sogar sehen, wann die Strümpfe entstanden sind. Dazu ein schönes, wenn sicher auch nicht besonders bequemes Leinen Nachthemd."
Ina Turzyn: "Kinderlätzchen (1960): Da meine Eltern beide im Schichtdienst arbeiteten, musst auch mein Vater mich „füttern“. Aber immer, wenn er dies tat, wanderten einige Löffel des Breis in seinen Bauch. Da ich dadurch nicht richtig satt wurde, begann natürlich das Geschrei. Meine Mutter wunderte sich immer. Einmal aber erwischte sie meinen Vater beim Probieren."
Ina Turzyn: "Kinderlätzchen (1960): Da meine Eltern beide im Schichtdienst arbeiteten, musst auch mein Vater mich „füttern“. Aber immer, wenn er dies tat, wanderten einige Löffel des Breis in seinen Bauch. Da ich dadurch nicht richtig satt wurde, begann natürlich das Geschrei. Meine Mutter wunderte sich immer. Einmal aber erwischte sie meinen Vater beim Probieren."
Inge Sevcik: "Das Nachthemd meiner Oma. Sie wurde 1904 geboren. Das Nachthemd dürfte aus den 1920er Jahren stammen und wird heute noch als Faschingskostüm verwendet."
Inge Sevcik: "Das Nachthemd meiner Oma. Sie wurde 1904 geboren. Das Nachthemd dürfte aus den 1920er Jahren stammen und wird heute noch als Faschingskostüm verwendet."
Gertraud Henard: "Stiefelchen evtl. von meinem im Krieg gefallenen Onkel."
Gertraud Henard: "Stiefelchen evtl. von meinem im Krieg gefallenen Onkel."
Gertraud Henard: "Lederjacke evtl. von meinem im Krieg gefallenen Onkel."
Gertraud Henard: "Lederjacke evtl. von meinem im Krieg gefallenen Onkel."
Horst Grau: "Boxhandschuhe vom ehemaligen Boxer FC. Bayern Hof 70er/80er Jahre."
Horst Grau: "Boxhandschuhe vom ehemaligen Boxer FC. Bayern Hof 70er/80er Jahre."
Jürgen Salfer: "Mütze und Jacke gestrickt von Mutter (geb. 1931), hergestellt im Winter 1953/54."
Jürgen Salfer: "Mütze und Jacke gestrickt von Mutter (geb. 1931), hergestellt im Winter 1953/54."
Doris Meier: "Altes Bild von 1960: alte Lederhose vom Mann."
Doris Meier: "Altes Bild von 1960: alte Lederhose vom Mann."
Martina Hüttner: "60er Jahre Korsage"
Martina Hüttner: "60er Jahre Korsage"
Karin Zimmermann: "Stehsaacher: Nei gessacht = Hineingepinkelt! Da stand die Oma im Garten und läßt es laufen, da Rinnsal findet seinnen Weg in die offnen Schuhe/Sandalen von Ludwig, der mit die "neie Schuh" zum Tanz nach Stegenwaldhaus wollte!"
Karin Zimmermann: "Stehsaacher: Nei gessacht = Hineingepinkelt! Da stand die Oma im Garten und läßt es laufen, da Rinnsal findet seinnen Weg in die offnen Schuhe/Sandalen von Ludwig, der mit die "neie Schuh" zum Tanz nach Stegenwaldhaus wollte!"
Erika Mittelmaier: "Alte Tracht (Hof?) hat gute Dienste getan, zum Schluss beim Fasching Preis abgestaubt. Toll, oder?"
Erika Mittelmaier: "Alte Tracht (Hof?) hat gute Dienste getan, zum Schluss beim Fasching Preis abgestaubt. Toll, oder?"
Marianne Goller: "Die beiden ersten Fotos zeigen Teile der Aussteuer meiner Großmutter, geb. 1895, nämlich zwei selbst genähte Nachthemden aus Bauernleinen, mit Monogramm."
Marianne Goller: "Die beiden ersten Fotos zeigen Teile der Aussteuer meiner Großmutter, geb. 1895, nämlich zwei selbst genähte Nachthemden aus Bauernleinen, mit Monogramm."
Martina Worpitz: "Hochzeits-Anzug, bestehend aus Frack, Weste und Hose aus schwerem Wollstoff von meinem Opa: Die Hochzeit war 1928 und er fristet seitdem sein Dasein im Schrank. Seine Tochter (heute fast 95 Jahre alt) ,(meine Mutti) hat ihr okay dazu gegeben."
Martina Worpitz: "Hochzeits-Anzug, bestehend aus Frack, Weste und Hose aus schwerem Wollstoff von meinem Opa: Die Hochzeit war 1928 und er fristet seitdem sein Dasein im Schrank. Seine Tochter (heute fast 95 Jahre alt) ,(meine Mutti) hat ihr okay dazu gegeben."
Maximiliane Miksche: "Wir sind vor zwei Jahren zurück in deine Heimat gezogen, haben ein altes Haus gekauft und auf dem Dachboden einen Schrank voller alter Kleidung gefunden. Die lustigen Hüte fanden meine Jungs besonders lustig. Sie müssten von 1965 sein."
Maximiliane Miksche: "Wir sind vor zwei Jahren zurück in deine Heimat gezogen, haben ein altes Haus gekauft und auf dem Dachboden einen Schrank voller alter Kleidung gefunden. Die lustigen Hüte fanden meine Jungs besonders lustig. Sie müssten von 1965 sein."
Monika Rank: "Diese Bluse ist die teuerste und exklusivste Bluse, welche in der Firma Frede Blusen in Bad Steben angefertigt wurde. Firma ist seit über 30 Jahren Geschichte. Sie trug meine Tochter zur Konfirmation."
Monika Rank: "Diese Bluse ist die teuerste und exklusivste Bluse, welche in der Firma Frede Blusen in Bad Steben angefertigt wurde. Firma ist seit über 30 Jahren Geschichte. Sie trug meine Tochter zur Konfirmation."
Monika Rank: "Zwei teure Kleidungsstücke kann man nicht wegwerfen! Rock von Hammer Münchberg Ende der 70er.  Anfang 80er trug man echte Pelze."
Monika Rank: "Zwei teure Kleidungsstücke kann man nicht wegwerfen! Rock von Hammer Münchberg Ende der 70er. Anfang 80er trug man echte Pelze."
Veronique Rudlof: "Beim Aufräumen wiederentdeckt: Dieser kleine Wollmantel war in den frühen 1960er-Jahren meine Kindergartenkleidung in Unterfranken – getragen im Alter von etwa 3 bis 4 Jahren. Daneben: meine erste „Brotzeit-Tasche“, eine kleine Ledertasche, die mir damals um den Hals hing. Beide Stücke haben die Jahrzehnte überdauert: Der Mantel ist noch gut erhalten und auch die Tasche wäre mit etwas Lederfett wieder einsatzbereit. Solche Kleidung war langlebig, reparierbar und wurde nicht weggeworfen – ein Kontrast zu heutigen Wegwerftrends. Ein Stück gelebte Nachhaltigkeit – und ein Stück Kindheit."
Veronique Rudlof: "Beim Aufräumen wiederentdeckt: Dieser kleine Wollmantel war in den frühen 1960er-Jahren meine Kindergartenkleidung in Unterfranken – getragen im Alter von etwa 3 bis 4 Jahren. Daneben: meine erste „Brotzeit-Tasche“, eine kleine Ledertasche, die mir damals um den Hals hing. Beide Stücke haben die Jahrzehnte überdauert: Der Mantel ist noch gut erhalten und auch die Tasche wäre mit etwas Lederfett wieder einsatzbereit. Solche Kleidung war langlebig, reparierbar und wurde nicht weggeworfen – ein Kontrast zu heutigen Wegwerftrends. Ein Stück gelebte Nachhaltigkeit – und ein Stück Kindheit."
Renate Fitzner: "Dieser schwere schwarze Pelzmantel ist über 125 Jahre alt; er gehörte der Mutter meiner Schwiegermutter (geb. 1905), Beide haben ihn getragen.  Mein Mann konnte ihn nicht wegtun, deswegen hing er im alten Kleiderschrank. Jetzt - nach dem Tod meines Mannes - ist es Zeit, auch solche Sachen loszulassen.  Die beiden Frauen waren Schneiderinnen und haben diesen Pelzmantel selbst genäht, was innen an der sog. blinden Knopfleiste zu sehen ist. Was für ein Pelz das ist, kann ich leider nicht nicht sagen, er ist mit gutem Futterstoff gefüttert, hat KEINE Beschädigungen, was auf Qualität hindeutet, er ist schließlich mind. 125 Jahre alt."
Renate Fitzner: "Dieser schwere schwarze Pelzmantel ist über 125 Jahre alt; er gehörte der Mutter meiner Schwiegermutter (geb. 1905), Beide haben ihn getragen. Mein Mann konnte ihn nicht wegtun, deswegen hing er im alten Kleiderschrank. Jetzt - nach dem Tod meines Mannes - ist es Zeit, auch solche Sachen loszulassen. Die beiden Frauen waren Schneiderinnen und haben diesen Pelzmantel selbst genäht, was innen an der sog. blinden Knopfleiste zu sehen ist. Was für ein Pelz das ist, kann ich leider nicht nicht sagen, er ist mit gutem Futterstoff gefüttert, hat KEINE Beschädigungen, was auf Qualität hindeutet, er ist schließlich mind. 125 Jahre alt."
Ein Knopfschuh/Schnabelschuh aus dem 19.Jhd.
Edda Meisel: "Hallo, ich möchte mich vorstellen, ich bin ein Schuh, aber nicht der des Manitu, sondern ein Knopfschuh aus dem 19. Jahrhundert. Knopfschuh deshalb, weil jeder Schuh 11 kleine Knöpfe besitzt. Um den Schuh mit den Knöpfen leicht verschließen zu können, existiert ein entsprechender Haken dazu. Bekannt bin ich aber auch unter dem Namen "Schnabelschuh", weil die Spitze von meinem Schuh sehr lang ist und wie ein Schnabel aussieht. Ich sehe noch recht gut aus und mein rotes Leder ist noch sehr gut erhalten. Vor 40 Jahren wurde ich noch manchmal zum Fasching getragen. Da war ich immer im Mittelpunkt und habe "Schuhe aus meiner Verwandtschaft" getroffen. Ich trage mich mit dem Gedanken in ein Museum zu gehen. Vielleicht erfahre ich da etwas über mich und meine Vorfahren."
Julia Nüßel: "Laut Beschreibung meiner Oma stammt der sog. Stehbrunzer von ca. 1800. Heute würde man sagen es ist die Unterhose einer Frau. Früher wurde der Stehbrunzer als „erste Schicht“ unter den ganzen Röcken angezogen. Für den Toilettengang wurde dann einfach der Nachttopf darunter geschoben, ein bisschen „aufgehalten“ und los ging das Geschäft. Heute unvorstellbar."
Julia Nüßel: "Laut Beschreibung meiner Oma stammt der sog. Stehbrunzer von ca. 1800. Heute würde man sagen es ist die Unterhose einer Frau. Früher wurde der Stehbrunzer als „erste Schicht“ unter den ganzen Röcken angezogen. Für den Toilettengang wurde dann einfach der Nachttopf darunter geschoben, ein bisschen „aufgehalten“ und los ging das Geschäft. Heute unvorstellbar."
Monika Rank: "Mit diesen beiden Kleidern habe ich Anfang der 90er Jahre in den Hofer Diskotheken mit Leidenschaft getanzt."
Monika Rank: "Mit diesen beiden Kleidern habe ich Anfang der 90er Jahre in den Hofer Diskotheken mit Leidenschaft getanzt."
Marianne Goller: "Die gängige Nachthemdenmode in meiner Jugendzeit, nämlich ein Baby-Doll aus den 1960ern."
Marianne Goller: "Die gängige Nachthemdenmode in meiner Jugendzeit, nämlich ein Baby-Doll aus den 1960ern."
Michaela Hauer: "Mieder/Korsett mit Strapshalter, vermutlich von Schwieger-/Oma, aus den 50er Jahren."
Michaela Hauer: "Mieder/Korsett mit Strapshalter, vermutlich von Schwieger-/Oma, aus den 50er Jahren."
Gerda Kübrich: "Dirndl Schürze."
Gerda Kübrich: "Dirndl Schürze."
Petra Püttner: "Ich habe aus dem Fundus meiner Oma noch etwas, wie ich finde, kurioses für den Abfallkalender gefunden:eine Fuchsstola mit Kopf und Krallen, ca. 100 Jahre alt."
Petra Püttner: "Ich habe aus dem Fundus meiner Oma noch etwas, wie ich finde, kurioses für den Abfallkalender gefunden: eine Fuchsstola mit Kopf und Krallen, ca. 100 Jahre alt."
Petra Püttner: "Der Janker ist aus den 50er Jahren, wurde maßgeschneidert für meinen Vater angefertigt. Er trug ihn auf Sport- und Wiesenfesten."
Petra Püttner: "Der Janker ist aus den 50er Jahren, wurde maßgeschneidert für meinen Vater angefertigt. Er trug ihn auf Sport- und Wiesenfesten."

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