Neues Müllkonzept

 

MSF – Mittelschule Frankenwald in Naila

Die Mittelschule Frankenwald in Naila hat auf Anregung Ihrer Verwaltungsangestellten Frau Krantz ihr Müllsammelkonzept komplett neu aufgebaut. In Vorgesprächen erarbeitete die Abfallberatung des AZV zusammen mit den Verantwortlichen, welche Wertstoffe künftig wie gesammelt werden sollen.

Danach wurden in der Schule alle Zimmer mit erforderlichen Mülleimer für Leichtstoffe, Papier- und Restmüll ausgestattet. Für manche Räumlichkeiten, wozu auch Schulküche, Pausenhalle und Schulhof gehören, wurden auch noch braune Eimer für Bioabfälle angeschafft.

Praktisch eingeführt hatte die Abfallberatung das neue Müllkonzept, indem sie jede Klasse besuchte, den Schülerinnen und Schülern erklärte, welche Abfälle in welche Tonne gehören, was aus den einzelnen Wertstoffen wird und wie durch Mülltrennung wertvolle Rohstoffe eingespart werden können. Die Schülerinnen und Schüler beklebten die neuen Behälter mit entsprechenden Aufklebern und hängten ein Plakat auf, auf dem noch einmal deutlich erkennbar ist, welche Abfälle welchen Behältern zugeordnet werden sollen.

Weitere Aktionen, die kostenfrei vom AZV angeboten werden können und das neue Konzept vertiefen sollen, können von den einzelnen Klassenlehrern für Ihre jeweilige Klasse gebucht werden.

Unter der Tel. 09281/7259-14 steht die Abfallberatung des AZV gerne zur Verfügung.

Jean-Paul-Gymnasium und Neustädter Schule

Das Jean-Paul-Gymnasium und die Neustädter Grundschule in Hof haben mit Unterstützung des Abfallzweckverbandes Hof ihr Müllsammelkonzept komplett neu aufgebaut. Anlass war die Bewerbung des Gymnasiums als Umweltschule in Europa. Nachdem der Müllsammelplatz gemeinsam genutzt wird, stieg auch die Neustädter Schule ein und erneuerte ihr Abfallkonzept.
Kristin Strobel, Lehrerin am Jean-Paul-Gymnasium, ist es ein besonderes Anliegen im Rahmen der Umweltschule auch ein funktionierendes Abfallkonzept an der Schule zu haben. Daher ergriff sie Ende des letzten Schuljahres die Initiative und lud die Abfallberatung des AZV zu einem Gespräch in die Schule ein. Daraus erwachsen ist nicht nur eine vorbildliche getrennte Abfallsammlung an der Schule, sondern ein ganzes Projekt. In jedem Klassenzimmer stehen nun Behälter für Restmüll, Altpapier und Leichtstoffe. Begleitend wurden pro Klasse zwei Umweltbeauftragte benannt, die als Multiplikatoren speziell geschult wurden. Sie waren es auch, die das Sammelkonzept in den Klassen vorstellten und auch zukünftig ein Auge darauf haben werden, dass alles funktioniert. Sogar der zentrale Sammelplatz, an denen die Abfalltonnen stehen, wurde neu gestaltet und eine gelbe Tonne für die Leichtstoffe aufgestellt.
Um die Nachhaltigkeit des Projektes zu gewährleisten, ist vorgesehen, zukünftig jährlich in den Klassen Impulse zu setzen, die die Schüler für ein umweltbewusstes Handeln sensibilisieren. So wird die Abfallberatung des AZV in diesem Schuljahr in den fünften Klassen die Aktion „Papier schöpfen“ anbieten. Die siebten Klassen beschäftigen sich bei der Aktion „Schraubertonne“ mit der Zerlegung und Verwertung von Elektroschrott und die Umweltbeauftragten planen einen Besuch bei einem Recyclingbetrieb für Papier und Kunststoff.
In der Neustädter Schule haben nun ebenfalls alle Schüler die Möglichkeit in ihren Klassenräumen Restmüll, Altpapier und Leichtstoffe getrennt zu sammeln. Silke Popp-Köhler vom AZV besuchte nach Aufstellung der Gefäße alle Klassen mit der „Mülltonne Max“ und sprach mit den Schülern über Sinn und Zweck der getrennten Sammlung und über Möglichkeiten der Abfallvermeidung.
Die Schulen wollen nun beobachten, wie gut die getrennte Sammlung funktioniert und dann ggf. die Getrenntsammlung weiter vertiefen.

Unter Tel. 09281/7259-14 steht die Abfallberatung des AZV gerne zur Verfügung.

Johann-Christian-Reinhart-Gymnasium und Realschule Hof

Ein komplett neues Müllkonzept hat seit dem Schuljahr 2015/2016 das JCR-Gymnasium und die Realschule Hof. Mit fachlicher Unterstützung des Abfallzweckverbandes Stadt und Landkreis Hof und Rückhalt der Stadt Hof konnte eine Abfalltrennung in beiden Schulen eingeführt werden.
Nach einer Bestandsaufnahme der örtlichen Räumlichkeiten in beiden Schulen beschaffte die Stadt Hof neue Behälter für Restmüll, Papier und Leichtstoffe. Im gesamten Schulzentrum installierte der Hausmeister Wertstoffinseln mit genannten Behältern. In bestimmten Bereichen, wie der Pausenhalle, stellte er zusätzlich Behälter für Bioabfall auf. Gekennzeichnet wurden alle Wertstoffinseln mit extra entworfenen Trennplakaten, die der AZV zur Verfügung stellte. Begleitend dazu benannten die Klassenlehrer Nachhaltigkeitsbeauftragte in Ihren Klassen.
Hermann Knoblich und Silke Popp-Köhler stellten in der Lehrerkonferenz das neue Müllkonzept und die vielfältigen und praktischen Angebote des AZV vor. So konnte jede Lehrkraft ein für Ihre Klasse passendes und ansprechendes Angebot auswählen, um die neue Mülltrennung anschaulich und nachhaltig zu verankern. 
Auch das Schulfest im September stand unter dem Thema „Abfall und Recycling. Jede Klasse hatte sich in Zusammenarbeit mit dem AZV verschiedene Angebote überlegt. Die zahlreichen Besucher hatten viel Spaß beim Barfußpfad, Müllparcours, beim „Wer wird Müllionär  - Quiz“, bei den Trash-Games, beim Zerlegen von Elektroschrott und beim Kleben von Abfall-Mosaiken.
Weiterhin besuchte Frau Popp-Köhler die aus den einzelnen Klassen beauftragten Schülerinnen und Schüler, um Ihnen ein grundlegendes Wissen über Sinn und Zweck der Mülltrennung, der Abfallvermeidung als auch des Recyclings zu vermitteln. Im Anschluss trafen sich alle Multiplikatoren mit Frau Popp-Köhler am Wertstoffhof Hof, um einen Einblick in das Geschehen am Wertstoffhof zu bekommen.
Motiviert und mit neuem Wissen kehrten die Nachhaltigkeitsbeauftragten in Ihre Klassen zurück, in denen sie bei der nächsten Gelegenheit Ihr Wissen weiter geben werden.

Unter Tel. 09281/7259-14 steht die Abfallberatung des AZV gerne zur Verfügung.

Haben Sie noch Fragen? 09281 7259-14 oder