Zur Entsorgung der Bioabfälle können Gewerbebetriebe die Biotonne des Landkreises und der Stadt Hof nutzen. Für Gewerbebetriebe bieten sich dabei vielfältige Möglichkeiten Ihre Abfallentsorgung sicher, individuell und kostengünstig zu organisieren.
Für die Entsorgung größerer Mengen Speiseabfälle aus dem Gewerbe gelten gesonderte Vorschriften. Wenden Sie sich diesbezüglich an die Abfallberatung, Tel. 09281 / 7259-95.
alle verrottbaren Küchenabfälle wie
Gartenabfälle wie
verrottbare Abfälle wie
Die „Bio-Amerla“ für die Küche sind am Wertstoffhof Hof für 4 €/Stck (Stand 09.2016) erhältlich.
Die praktischen Papiertüten für das „Bio-Amerla“ erhalten Sie am Wertstoffhof Hof, in vielen Fällen bei Ihrer Gemeinde oder Stadtverwaltung sowie z.T. in Supermärkten und Haushaltswarengeschäften.
verwenden Sie keine Plastiktüten zur Sammlung der Bioabfälle, auch keine sog. kompostierbaren Plastiktüten.
Bürgerinnen und Bürger aus dem Landkreis Hof haben die Möglichkeit, sich von der Biotonnennutzung befreien zu lassen. Den notwendigen Antrag können Sie sich hier downloaden.
Antrag auf Befreiung von der Biotonne
Was geschieht mit den Bioabfällen?
Seit Anfang des Jahres 2015 geht der in den braunen Tonnen gesammelte Bioabfall neue Wege. In der zwischen Rehau und Wurlitz neu errichteten Bioabfall-Vergärungsanlage wird Biogas produziert das Motoren antreibt, die Strom und Wärme liefern. Der Gärrest besitzt aufgrund der vorgeschalteten Aufbereitung eine hohe Reinheit und bietet sich als Dünger für die Landwirtschaft an. Geplant wurde die 9,9 Millionen teure Anlage von der Rehau Energy Solutions GmbH. Betreiber ist die im Jahr 2013 eigens gegründete RSB Bioverwertung Hochfranken GmbH. Diese hat bereits langfristige Abnahmeverträge mit dem AZV Hof und dem Kommunalunternehmen Umweltschutz Fichtelgebirge abgeschlossen. Allein der AZV Hof wird jährlich ca. 16.000 Tonnen Bioabfall liefern. Für den AZV und somit für die Bürger ist der neue Weg günstiger. Dennoch muss nach wie vor eine Zuzahlung für die Entsorgung des Bioabfalls geleistet werden, die jedoch weit unter der für eine Müllverbrennung liegt. Somit gibt die getrennte Sammlung der Bioabfälle nicht nur ökologisch, sondern auch finanziell Sinn.
Haben Sie noch Fragen? 09281 7259-95 oder E-Mail