Informationen, Fotos und Berichte
Drei Tage lang hatte der AZV Besuch aus Brasilien. Gabriela Duarte ist seit Oktober im Rahmen eines Stipendiums der Alexander-von-Humboldt-Stiftung in Hannover. Schwerpunkt Ihrer Aufgabe ist das Thema „Bau- und Abbruchabfälle“. Dabei geht es darum zu erkunden, wie in Deutschland mit Bau- und Abbruchabfällen umgegangen wird und Best-Practice-Beispiele zu sammeln. Diese sollen in einer Broschüre und in Videoclips zusammengefasst und brasilianischen Kommunen und Firmen für ihre Arbeit zur Verfügung gestellt werden. Gabriela Duarte besuchte mit Hermann Knoblich vom AZV das AbfallServiceZentrum Silberberg, die AZV-Partnerdeponie Steinmühle im Landkreis Tirschenreuth und die Firma Hagner, die den Bauschutt des AZV aufbereitet. Unterstützt wurde Sie von Jussara Paiva aus Rehau, die bei der Übersetzung ins Portugiesische half. Gabriela Duarte war schon 2015 im Rahmen eines Austauschprogrammes beim AZV gewesen. Der Schwerpunkt der Arbeit damals lag im Bereich der Umweltbildung.
In 2019 fand erneut ein ASA-Projekt mit der Stadt Rolante, Südbrasilien statt. Die deutsche Stipendiatin Sabine Heusser hospitierte im Sommer bei der Abfallberatung des AZV und lernte insbesondere die Umweltbildungsarbeit des AZV kennen. Im Herbst 2019 reiste sie für 3 Monate nach Brasilien, um dort in den Schulen bei Projekten zur Umweltbildung mitzuwirken.
22.11.2019, Sabine Heusser schreibt uns aus Rolante
Bom dia gente!
Das Thermometer zeigt heute 37° und trotzdem stehen hier überall in den Schaufenstern schon die Weihnachtsmänner in voller Montur. So langsam geht es auch hier in Brasilien, in der Stadt Rolante, auf das Jahresende zu… und auch auf das Ende meines Projektpraktikums, das am 15. September vor knapp zweieinhalb Monaten gestartet ist. Dank der Hospitation im vergangenen Sommer beim AZV in Hof, während der ich unter anderem auch eine Delegation von mehreren Schüler*innen und zwei Lehrern aus Rolante kennenlernen durfte, hatte ich bereits vor Beginn meiner Zeit in Rolante die Möglichkeit ersten Kontakt zur brasilianischen Seite zu knüpfen. Daher und auch dank der brasilianische Aufgeschlossenheit und Lockerheit verlief mein Start in Brasilien entsprechend reibungslos.
Mir hat es großen Spaß gemacht während der vergangenen Monate in den Klassen verschiedener öffentlicher Schulen Projekte durchzuführen, die das Ziel hatten, die Schüler*innen insbesondere für Mülltrennung und die aktuelle Problematik des vermehrten Aufkommens von Plastikmüll zu sensibilisieren. Mit den jüngeren Schüler*innen habe ich beispielsweise ein Mülltrennungsspiel durchgeführt und einen Bastel-Workshop veranstaltet um aus altem Zeitungspapier Papiertüten herzustellen, die anstatt Plastikverpackung für die Weihnachtsgeschenke oder zum Einkaufen verwendet werden können. Mit den etwas älteren Klassenstufen, aber auch beim Bürgermeisteramt oder in der angrenzenden Hochschule habe ich Vorträge über das deutsche Müllsystem gehalten und an Diskussionsrunden zu den aktuellen Problemen des örtlichen Müllmanagements teilgenommen. Auch durfte ich eine Woche im Umweltamt der Stadt Rolante mitarbeiten und dort aktiv die Organisation der brasilianischen Abfallinfrastruktur kennenlernen. Dazu kommen immer wieder einzelne Veranstaltungen wie z.B. die Besichtigung der städitischen Mülldeponie und Recyclinganlage mit verschiedenen Klassen oder der Besuch eines Recyclingunternehmens und Deponien der Partnerstädte.
Während all dieser Unternehmungen habe ich auch selbst, neben der Verbesserung meiner Portugiesisch-Kenntnisse, einige neue Eindrücke erlangt und sehr viel bezüglich interkultureller und entwicklungspolitischer Arbeit gelernt. Daher kann ich nur bestätigen, was schon meine beiden Vorgängerinnen aus dem vergangenen Jahr bestätigt haben: „Es war eine spannende Zeit gefüllt von Eindrücken des Wissensaustauschs, des gemeinsamen Lernens und mit viel Spaß!“ Auch wenn die Situation und die Abfallinfrastruktur in Brasilien noch weit von dem entfernt sind, was man aus Deutschland kennt, habe ich Hoffnung, dass sich die Situation hier in Zukunft weiter verbessert wird und so bin auch ich gespannt, was der Austausch mit Rolante in den kommenden Jahren noch so bringen wird.
Abraços & Beijinhos,
Sabine
Gemeinsam mit der Stadt Rolante, Brasilien wurde 2019 ein Mal- und Bastelwettbewerb durchgeführt. [mehr]
Sechs Schüler/innen aus Rolante, einer Stadt in Südbrasilien, verbrachten im Juli 2019 mit zwei ihrer Lehrkräfte eine interessante Woche beim AZV. Wunsch war es, sich über Umweltprojekte auszutauschen, Einblick in die örtliche Abfalltrennung zu bekommen, an Bildungsangeboten des AZV in den Schulen teilzunehmen und möglichst viele Erfahrungen mit nach Brasilien zu nehmen. Die südamerikanischen Mädchen und Jungs gehören in Rolante Schülerkooperativen an, die unter anderem Papier schöpfen, selbst Seife herstellen, an ihrer Schule Plastikmüll einsammeln und sich bei der Einführung eines getrennten Sammelsystems in Rolante engagieren. Eine der brasilianischen Lehrkraft war Nubia Schenkel, die 2017 als Stipendiatin beim AZV zu Gast war und während ihres dreimonatigen Aufenthaltes mit der Abfallberatung des AZV viele Schulen in Stadt und Landkreis Hof besucht hatte. Dabei stellte sie ihr Land vor und baute mit den Schülern Musikinstrumente aus Recyclingmaterialien. Siehe auch Bericht weiter unten.
Unter anderem war die Schülergruppe mit dem AZV zu Gast im Jean-Paul-Gymnasium, Hof. Auch am Wertstoffhof-Festla nahmen die Gäste aus Brasilien teil.
Liebe Schüler*innen, liebe Leser*innen,
wir schreiben Euch aus dem kühlen Eingangsbereich der Schule Hugo Zimmer in Rolante, wo wir uns der Hitze wegen hingerettet haben - seit unserer Ankunft ist hier nämlich der Sommer angekommen. Wir können kaum glauben, dass wir schon seit über zwei Monaten hier sind und das Projekt bereits in zwei Wochen enden soll. Was ist über all diese Zeit hinweg geschehen? In den letzten 10 Wochen haben wir vor allem mit den beiden Schüler*innenkooperativen "CooperZimmer" und "Unisanto"/"Ambientalistias Mirins" zusammengearbeitet, in über 30 Klassen mit Schüler*innen über "Müll" und unseren Umgang damit gesprochen und mit den Jugendlichen im Rahmen zweier Kreativ-Workshops ein Video-Projekt umgesetzt. Inhaltlich ging es neben der Bedeutung von Recycling und Müllvermeidung um das Material Plastik und Mikroplastik. Lange blieb es nicht bei der Theorie in den Klassenzimmern, denn das Pilotprojekt zur Einführung eines Mülltrennungssystems der Stadt Rolante stand Ende September an: So durften wir die engagierten Schüler*innen bei der Verteilung von Müllsäcken und im Dialog mit den Beteiligten am Pilotprojekt im Stadtviertel Sto. Antonio praktisch unterstützen. Am meisten schätzen wir an unserer Zeit in Rolante, dass wir die Möglichkeit hatten, die Schüler*innen über einen längeren Zeitraum hinweg zu begleiten, uns dabei mit ihnen immer wieder thematisch auszutauschen und sie näher kennen zu lernen. Es war eine spannende Zeit gefüllt von Eindrücken des Wissensaustauschs, des gemeinsamen Lernens und mit viel Spaß! :-) Wir freuen uns sehr, dass wir Teil dieses Projektes sein dürfen und sind gespannt, was das kommende Jahr für die Partnerschaft zwischen Hof und Rolante bereit hält. Beijinhos aus Rolante in Brasilien, Tainá, Dominique, Diego und Fix
Artikel zum Start des Projektes "Getrenntsammlung" in Rolante auf der Internetseite der Stadt Rolante.
Über 3 Monate waren die beiden Brasilianer Diego Luiz Gossler und Daniel Fischborn in Deutschland zu Gast beim Abfallzweckverband Hof und lernten die örtliche Abfallwirtschaft kennen. Daneben machten sie mit der Abfallberatung Projekte in Schulen.
Die beiden Brasilianer nahmen an einem Süd-Nord-Projekt des sogenannten ASA-Programmes mit dem Titel „Abfallmanagement global gedacht: Umweltbildung in Schulen, Entwicklung kommunaler Abfallwirtschaftskonzepte“ teil. In den drei Monaten in Deutschland lernten sie das Abfallmanagement des AZV kennen und besuchten verschiedene Entsorgungs- und Recyclingfirmen in der Region. Zusätzlich führten Sie gemeinsam mit der Abfallberatung des AZV Projekte in Schulen durch. In den Grundschulklassen wurden im ersten Teil altersgemäße Präsentationen über das Land Brasilien und der dortigen Entsorgungs- und Recyclingsituation gezeigt. In einem zweiten praktischen Teil wurden verschiedene handwerkliche Workshops mit Recyclingmaterialien angeboten. Mit den höheren Klassen wurden globale Zusammenhänge erkundet und diskutiert. Begleitet wird der Aufenthalt der Brasilianer von der Nordstipendiatin Luisa Taina Bemmerlein. Sie studiert Kunst in Dresden und hat selbst brasilianische Wurzeln. Im Herbst 2018 geht sie für drei Monate nach Brasilien.
Diego Luiz Gossler arbeitet bei der Stadt Rolante im Süden Brasiliens. Er ist dort zuständig für die Überwachung von Umweltauflagen und Arbeitssicherheit. Nebenbei macht er eine Weiterbildung im Bereich der Umwelterziehung. Daniel Fischborn stammt ebenfalls aus Rolante und studiert Lehramt und betreibt eine kleine Landwirtschaft. Sein Ziel mit der Landwirtschaft ist die Selbstversorgung. Er ist Mitglied im Rat des DEL-Programmes, einem brasilianischen kommunalen Entwicklungsprogramm.
Projektpartner auf brasilianischer Seite ist die Stadt Rolante im Süden Brasiliens.
In 23 Schulklassen waren die Stipendiaten mit der Abfallberatung des AZV unterwegs. Dabei erzählten sie von Ihrer Heimat, bauten mit den Schülern Musikinstrumente aus Recyclingmaterialien oder diskutierten über globale Zusammenhänge.
Die Stipendiaten beteiligten sich aktiv an diversen Veranstaltungen wie dem Hofer Umwelttag und der Auftaktveranstaltung gegen Coffee to go-Becher #lassihnverschwinden.
Für unsere Gäste arrangierten wir zahlreiche Besuche und Besichtigungen bei Entsorgungs- und Recyclingbetrieben in der Region. So gewannen Sie einen Einblick in die regionale Abfallwirtschaft und konnten vielfältige Kontakte knüpfen.
Steigende Abfallmengen und eine neue Gesetzgebung erfordern Investitionen in die Abfallwirtschaft Brasiliens. Entsprechend groß ist das Interesse Brasiliens, deutsche Abfallwirtschaftskonzepte und deutsche Recyclingtechnologie kennenzulernen. Im Auftrag des bayerischen Staatsministeriums für Wirtschaft und Medien, Energie und Technologie hatte das bfz-Internationaler Bereich Hof, ein Fachseminar zum Thema „Abfallwirtschaft“ für Fach- und Führungskräfte in Brasilien konzipiert und beantragt. Das bfz setzte dabei auf die Expertise und Unterstützung des Abfallzweckverbandes Hof (AZV), der Fa. Böhme GmbH und der Fa. Purus-Plastics GmbH. Herbert Pachsteffl (AZV), Hermann Knoblich (AZV), Stefan Böhme (Böhme GmbH) und Jürgen Potzel (Purus-Plastics GmbH) brachten ihre Erfahrungen und Kompetenzen gerne ein und reisten vor Kurzem mit Martin Wahl (Leiter bfz International Hof) in den Süden Brasiliens. In den Städten Florianopolis, Joinville, Rolante und Criciúma wurden Vorträge gehalten, Gespräche mit Vertretern von Unternehmen und der Kommunen geführt und Anlagen besichtigt. Die Brasilianer informierten die deutschen Vertreter auch über den aktuellen Stand der Abfallwirtschaft in Brasilien und die regionalen Ausprägungen. So werden derzeit Abfallpläne für die einzelnen Länder erstellt. In der Praxis konnten bei den Besichtigungen gute Ansätze und funktionierende Anlagen angetroffen werden. Gleichzeitig wurden aber auch Einrichtungen mit einfachster Ausstattung und noch schlechten Arbeitsbedingungen vorgefunden. Als Erkenntnis nahmen die Teilnehmer mit, dass vor allem politische und organisatorische Strukturen die Entwicklung der Abfallwirtschaft bremsen. Zum Vergleich: In Brasilien werden ca. 21% des Hausmülls recycelt und der Rest auf Deponien verbracht. In Hof werden ca. 82% des Hausmülls recycelt und nur ca. 18% in der Müllverbrennungsanlage verbrannt. Private Müllverwerter sammeln in Brasilien nur die Wertstoffe heraus, die sie verkaufen können. Für organischen Abfall gibt es in Brasilien kaum eine Lösung.
Seit letztem Jahr nimmt der AZV Hof an einem Austauschprogramm mit der Stadt Rolante teil, das unter anderem den Schwerpunkt Umwelterziehung hat. Hermann Knoblich vom AZV freut sich, dass seit dem letztjährigen Austausch an den Schulen in Rolante sehr viel passiert ist. Nubia Schenkel, die 2017 drei Monate in Hof war und als Lehrerin tätig ist, darf zukünftig die Hälfte ihrer Arbeitszeit in Sachen „Umwelterziehung“ in den Schulen Rolantes einsetzen. Ferner wurden Schüler-Kooperativen gegründet, die Karten aus Recyclingpapier hergestellt haben, Speiseöl und Dosenverschlüsse einsammeln und vieles andere mehr.
Der AZV wird bereits im April das Austauschprogramm fortsetzen und zwei Stipendiaten aus Brasilien begrüßen. Stefan Böhme und Jürgen Potzel haben angeboten mit interessierten brasilianischen Unternehmen auch zukünftig ihre Erfahrungen auszutauschen. Noch während der Reise erhielt Stefan Böhme Anfragen für ein Praktikum in seinem Entsorgungsbetrieb.
Hallo Ihr Lieben,
viele liebe Grüße aus Brasilien von Anni, Fred, Nubia und João. Wir sind gut in Brasilien angekommen und haben uns prima eingelebt.
Die brasilianischen Kinder in den Schulen haben sich sehr auf unsere Besuche gefreut. Wir haben Ihnen zuerst erklärt, warum die Mülltrennung so wichtig ist und welche Probleme es mit dem Abfall geben kann.
Im Anschluss waren die Schülerinnen und Schüler voller Eifer dabei den Müll aus der „Mülltonne Max“ zu sortieren.
Auch bei den anderen Angeboten wie zum Beispiel das „Müllsortierwurfspiel“ oder dem „Bowlingspiel mit Plastikflaschen“ hatten die Kinder sehr viel Spaß!
Davon schicken wir Euch einige Bilder!
João Boz und Nubia Schenkel aus Brasilien waren vom 3. April bis 2. Juli 2017 bei uns zu Gast.
Beide leben in der Stadt Rolante im Süden Brasiliens. Nubia Schenkel ist Lehrerin für Portugiesisch und Englisch. João Boz ist Geologe und arbeitet bei der Stadt Rolante im Bereich Umweltschutz. Die beiden nahmen an einem Süd-Nord-Projekt des sogenannten ASA-Kommunal-Programmes mit dem Titel „Abfallmanagement global gedacht: Umweltbildung in Schulen und Aufbau einer städtischen Partnerschaft“ teil.
Begleitet wurden Sie von den beiden deutschen Stipendiaten Annika Bruhn und Frederik Mehler, die von Anfang August bis Ende Oktober nach Brasilien reisen.
In der Zeit ihres Aufenthaltes in Hof besuchten die Gäste zahlreiche Entsorgungs- und Recyclingunternehmen und lernten das Abfallwirtschaftskonzept des AZV kennen. Sie gewannen so einen Einblick in die Abfallwirtschaft in Bayern und Deutschland.
Gemeinsam mit der Abfallberatung des AZV wurde ein Umweltbildungskonzept für die Schulen entwickelt. 27 Schulklassen unterschiedlicher Jahrgangsstufen wurden besucht. Neben Informationen über Brasilien und die Heimat der Stipendiaten, standen vor allem handlungsorientierte Unterrichtselemente im Vordergrund. Nach einer Präsentation über das Land Brasilien wurden die Kenntnisse mittels eines Memory-Spieles vertieft. Mit jüngeren Jahrgängen wurden Musikinstrumente aus Abfällen gebaut und brasilianische Rhythmen eingeübt. Mit höheren Klassen wurden globale Zusammenhänge erarbeitet und Mini-Gärten aus Recyclingmaterialien, wie PET-Flaschen gebaut. Die Stipendiaten beteiligten sich aktiv an diversen Veranstaltungen wie dem brasilianischen Junifest (Festa Junina) in Hof, dem Hofer Umwelttag, dem Wertstoffhof-Festla und den Kids-Tagen der Frankenpost.
Koordiniert wurde der Aufenthalt der Stipendiaten von Hermann Knoblich vom AZV. Unterstützung hatte der AZV von Jussara Paiva, sie selbst aus der Region Rolante stammt und in Rehau lebt.
Oberbürgermeister Dr. Harald Fichtner ließ es sich nicht nehmen, die Stipendiaten persönlich in Hof willkommen zu heißen.
Bildbeschreibung von links nach rechts: Hermann Knoblich, Willi Fränkel beide AZV Hof João Boz, Annika Bruhn, Nubia Schenkel, Frederik Mehler, Oberbürgermeister Dr. Harald Fichtner
In 27 Schulklassen waren die Stipendiaten mit der Abfallberatung des AZV unterwegs. Dabei erzählten sie von Ihrer Heimat, bauten mit den Schülern Musikinstrumente aus Recyclingmaterialien, spielten Memory mit brasilianischen Motiven, fertigten Mini-Recyclinggärten an oder diskutierten über globale Zusammenhänge.
Die Stipendiaten beteiligten sich aktiv an diversen Veranstaltungen wie dem brasilianischen Junifest (Festa Junina) in Hof, dem Hofer Umwelttag, dem Wertstoffhof-Festla und den Kids-Tagen der Frankenpost.
Für unsere Gäste arrangierten wir zahlreiche Besuche und Besichtigungen bei Entsorgungs- und Recyclingbetrieben in der Region. So gewannen Sie einen Einblick in die regionale Abfallwirtschaft und konnten vielfältige Kontakte knüpfen.
Hallo ihr Lieben,
hier sind Ingrid, Gabi und Maxi aus Brasilien. Wir hoffen euch geht´s allen gut. Hier in Brasilien läuft alles gut. Die Kinder hier sind genauso begeistert mehr über die Umwelt und wie wir sie schützen können zu erfahren wie ihr. Wir wünschen euch eine schöne Weihnachtszeit und schicken euch sonnige Grüße. Gerne könnt ihr auch ein paar Grad von unsrer Temperatur abhaben. Zurzeit sind es 35°C und es wird noch wärmer!
Alles Liebe,
eure Ingrid, Gabi und euer Maxi
23 Schulklassen besuchten die Stipendiaten mit der Abfallberatung des AZV. Dabei erzählten sie von Ihrer Heimat und bauten mit den Schülern Musikinstrumente aus Recyclingmaterialien oder diskutierten über globale Zusammenhänge.
Für unsere Gäste arrangierten wir zahlreiche Besuche und Besichtigungen bei unseren Partnern. So konnten Sie einen Einblick in die regionale Abfallwirtschaft bekommen und Kontakte knüpfen.
Gabriela Dienne Figueredo Duarte und Ingrid Saiala Cavalcante de Souza Feitosa aus Brasilien waren beim Abfallzweckverband Hof (AZV) zu Gast und lernten die regionale Abfallwirtschaft kennen. Von April ab besuchten Sie zusammen mit der Abfallberatung Schulen und erzählten von ihrer Heimat.
Beide leben in der Stadt Caruaru, mit der die Stadt Hof seit 2007 eine Umweltpartnerschaft pflegt. Gabriela Duarte ist Umweltingenieurin und arbeitet derzeit als Trainee bei der Stadt Caruaru. Ingrid Feitosa studiert Produktingenieurin und ist Mitglied der Umweltgruppe GAMA an der Hochschule.
Die beiden nehmen an einem Süd-Nord-Projekt des sogenannten ASA-Programmes mit dem Titel „Abfallmanagement global gedacht: Umweltbildung in Schulen, Recyclingideen und internationaler Wissenstransfer“ teil. Von April bis Juli lernten sie das Abfallmanagement des AZV kennen und besuchten verschiedene Entsorgungs- und Recyclingfirmen in der Region. Zusätzlich führten Sie gemeinsam mit der Abfallberatung des AZV Projekte in Schulen durch. Mit den niedrigeren Klassen wurden brasilianische Musikinstrumente gebaut, mit den höheren Klassen globale Zusammenhänge erkundet und diskutiert. Begleitet wurde der Aufenthalt der Brasilianer vom Nordstipendiaten Maximilian Müller, der aus Chemnitz stammt und in Berlin geographische Wissenschaften studiert. Er war im Herbst 2015 für drei Monate in Brasilien.
Koordiniert wurde der Aufenthalt der Stipendiaten von Hermann Knoblich vom AZV. Unterstützt wurde er dabei vom Internationalen Bereich des beruflichen Fortbildungszentrums der bayerischen Wirtschaft (bfz) in Hof. Das bfz hatte ursprünglich den Kontakt nach Brasilien geknüpft und betreut vielfältige Projekte in Brasilien. Hermann Knoblich freut sich auch über die Unterstützung von Jussara Paiva, einer Brasilianerin, die in Rehau lebt. „Sie und ihr Mann haben sich gleich um unsere Gäste gekümmert und ihnen Hof und die Umgebung gezeigt.“, so Hermann Knoblich.
Oberbürgermeister Dr. Harald Fichtner ließ es sich nicht nehmen, die beiden brasilianischen Stipendiaten persönlich in Hof willkommen zu heißen. „Durch den Aufenthalt von Gabriela Duarte und Ingrid Feitosa wächst unsere Partnerschaft mit Caruaru ein weiteres Stück.“, so Dr. Harald Fichtner.
Das Bild zeigt von links:
Ingrid Saiala Cavalcante de Souza (Stipendiatin)
Marco Werder
Willi Fränkel, AZV Hof
Gabriela Dienne Figueredo Duarte (Stipendiatin)
Hermann Knoblich, AZV Hof
Oberbürgermeister Dr. Harald Fichtner
Martin Dünzl, Projektkoordinator bfz Hof Internationaler Bereich
Jussara Paiva
Maximilian Müller (Stipendiat)
Clara Wohnlich und Dennis Malburger, die im Frühjahr 2014 mit unseren beiden brasilianischen Gästen Renard Ferraz und Davi Fernandes viele Schulen besuchten, sind seit Oktober 2014 in Caruaru, Brasilien. Zusammen besuchen sie viele Schulen in Caruaru. Sie sprechen über Mülltrennung und basteln zusammen mit den Schülern Grußkarten aus Abfällen.
Hier einige Bilder von den Schulbesuchen:
31 Schulklassen besuchten die Stipendiaten mit der Abfallberatung des AZV. Dabei erzählten sie von Ihrer Heimat und bauten mit den Schülern Musikinstrumente aus Recyclingmaterialien oder diskutierten über globale Zusammenhänge.
Nach einem Viertel Jahr in Hof reisten Ende Juni 2014 die beiden Stipendiaten Davi Alves Fernandes und Renard de Melo Ferraz in ihre Heimat Brasilien zurück. Seit Anfang April waren Sie beim Abfallzweckverband Stadt und Landkreis Hof zu Gast und hatten viel erlebt. Hermann Knoblich vom AZV hatte für die Gäste zahlreiche Besichtigungen bei Recycling- und Entsorgungsbetrieben organisiert und auch ein Besuch der Entsorgungsmesse Ifat stand mit auf dem Programm. Mit Silke Popp-Köhler vom AZV besuchten die Gäste 31 Schulklassen und bauten mit den Schülern Musikinstrumente aus Recyclingmaterialien oder diskutierten über globale Zusammenhänge. Begleitet wurden Sie ebenfalls von den beiden deutschen Stipendiaten Clara Wohnlich und Dennis Malburger die im Oktober 2014 für drei Monate nach Brasilien reisen und dort ebenfalls Schulen besuchen werden.
Renard Ferraz verlässt Hof wie er sagt mit weinenden Augen. „Ich habe beim AZV und in Hof viele nette Menschen kennengelernt, die ich vermissen werde.“, so Renard Ferraz. Auf der anderen Seite freut er sich darauf seine Familie wiederzusehen und das Endspiel der Fußballweltmeisterschaft in Brasilien mitzuerleben.
Davi Fernandes, der derzeit noch in Brasilien studiert, ist sich nach dem Besuch sicher, dass er zurückkehren wird. Er möchte sein Masterstudium in Deutschland absolvieren.
Für Hermann Knoblich, der den Aufenthalt beim AZV koordiniert, sind die Gäste aus Brasilien eine Bereicherung. „Vor allem für unsere Arbeit mit den Schulen stellt das Projekt einen echten Mehrwert dar.“, so Hermann Knoblich.
Die beiden brasilianischen Gäste Renard de Melo Ferraz (zweiter von links) und Davi Alves Fernandes (zweiter von rechts) sowie die beiden deutschen Teilnehmer Dennis Malburger und Clara Wohnlich (erster und dritte von rechts) beim Abschiedsfoto mit dem Team der Abfallberatung des AZV.
Für unsere Gäste arrangierten wir zahlreiche Besuche und Besichtigungen bei unseren Partnern. So konnten Sie einen Einblick in die regionale Abfallwirtschaft bekommen und Kontakte knüpfen.
Für unsere Gäste arrangierten wir zahlreiche Besuche und Besichtigungen bei unseren Partnern. So konnten Sie einen Einblick in die regionale Abfallwirtschaft bekommen und Kontakte knüpfen.
Passend zur Weltmeisterschaft in Brasilien konnten die Besucher ihre Treffsicherheit an der Mülltonnen-Torwand des AZV zeigen. Heiß begehrt war das Gestalten von Baumwolltaschen mit brasilianischen Motiven.
Davi Alves Fernandes und Renard de Melo Ferraz aus Brasilien waren bei uns zu Gast und lernten die regionale Abfallwirtschaft kennen. Im Mai besuchten Sie zusammen mit der Abfallberatung Schulen und erzählten von ihrer Heimat.
Davi Alves Fernandes und Renard de Melo Ferraz leben in der Stadt Caruaru, mit der die Stadt Hof seit 2007 eine Umweltpartnerschaft pflegt. Davi Alves Fernandes studiert an der dortigen Universität Wirtschaftsingenieurwesen. Renard de Melo Ferraz ist Verwaltungsjurist und arbeitet bei der Stadtverwaltung Caruaru. Die beiden nehmen an einem Süd-Nord-Projekt des sogenannten ASA-Programmes mit dem Titel „Umweltbildung und Abfallmanagement“ teil. In den folgenden zwei Monaten werden sie das Abfallmanagement des AZV kennen lernen und verschiedene Entsorgungs- und Recyclingfirmen in der Region besuchen. Zusätzlich führen Sie gemeinsam mit unserer Abfallberatung Projekte in Schulen durch. Mit den niedrigeren Klassen werden brasilianische Musikinstrumente gebaut, mit den höheren Klassen globale Zusammenhänge erkundet und diskutiert. Begleitet wird der Aufenthalt der Brasilianer von den beiden Nordstipendiaten, Clara Wohnlich und Dennis Malburger. Beide werden im Herbst für drei Monate in Brasilien sein. Clara Wohnlich hat gerade Ihren Bachelor im Studiengang Umweltingenieurwesen in München gemacht. Auch Dennis Malburger studiert Umweltingenieurwesen. Er ist an der Hochschule Hof immatrikuliert. Mit ihm nimmt erstmals ein Hofer am ASA-Projekt teil.
Koordiniert wird der Aufenthalt der Stipendiaten von Hermann Knoblich vom AZV. Unterstützt wird er dabei vom Internationalen Bereich des beruflichen Fortbildungszentrums der bayerischen Wirtschaft (bfz) in Hof. Das bfz hatte ursprünglich den Kontakt nach Brasilien geknüpft und betreut auch derzeit vielfältige Projekte in Brasilien. Hermann Knoblich freut sich auch über die Unterstützung von Jussara Paiva, einer Brasilianerin, die in Hof lebt. „Sie und ihr Mann haben sich gleich um unsere Gäste gekümmert und ihnen Hof gezeigt.“, so Hermann Knoblich.
Oberbürgermeister Dr. Harald Fichtner ließ es sich nicht nehmen, die beiden brasilianischen Stipendiaten persönlich in Hof willkommen zu heißen. „Durch den Aufenthalt von Davi Alves Fernandes und Renard de Melo Ferraz wächst unsere Partnerschaft mit Caruaru ein weiteres Stück.“, so Dr. Harald Fichtner.
Das Bild zeigt vor dem Hofer Rathaus von links:
Clara Wohnlich (Stipendiatin)
Susanne Ditter, bfz Hof Internationaler Bereich
Dennis Malburger (Stipendiat)
Davi Alves Fernandes (Stipendiat)
Hermann Knoblich, AZV Hof
Oberbürgermeister Dr. Harald Fichtner
Willi Fränkel, AZV Hof
Jussara Paiva
Renard de Melo Ferraz (Stipendiat)
Armando Dias und Igor Silveira aus Brasilien waren beim Abfallzweckverband Hof zu Gast und lernten die regionale Abfallwirtschaft kennen. Von Mai bis Juli besuchten Sie zusammen mit der Abfallberatung Schulen und erzählen von ihrer Heimat.
Armando Dias und Igor Silveira leben und arbeiten in der Stadt Caruaru, mit der die Stadt Hof seit 2007 eine Umweltpartnerschaft pflegt. Igor Silveira ist Lehrer am Institut für Bildung, Wissenschaft und Technologie und Armando Dias studiert Maschinenbau. Die beiden nahmen an einem Süd-Nord-Projekt des sogenannten ASA-Programmes mit dem Titel „Umweltbildung und Abfallmanagement“ teil. In den drei Monaten ihres Deutschlandaufenthaltes lernten sie das Abfallmanagement des AZV kennen und besuchten verschiedene Entsorgungs- und Recyclingfirmen in der Region. Zusätzlich führten Sie gemeinsam mit der Abfallberatung des AZV Projekte in Schulen durch. Mit den niedrigeren Klassen wurden brasilianische Musikinstrumente gebaut, mit den höheren Klassen globale Zusammenhänge erkundet und diskutiert.
Begleitet wurde der Aufenthalt der Brasilianer von den beiden Nordstipendiatinnen, Christina Pahl und Anneke Doneit.
weitere Infos:
Frau Popp-Köhler Tel. 09281/7259-14, info(at)azv-hof.de
Herr Knoblich Tel. 09281/7259-90, info(at)azv-hof.de
Unsere beiden brasilianischen Gäste Debora Lima und Clecia Sousa waren mit uns nicht nur in den Schulen unterwegs, sondern auch sonst sehr aktiv. So z. B. am Wertstoffhof-Festla, am Umwelttag etc.
Denise Frehner, die im Frühjahr 2012 mit unseren beiden brasilianischen Gästen Debora Lima und Clecia Sousa viele Schulen besuchte, weilt von August bis November 2012 in Caruaru, Brasilien. Zusammen mit Deborah und Clecia möchte sie ihr Wissen über Abfallmanagement und Umweltbildung in Caruaru anwenden und viele Erfahrungen sammeln. Nachfolgend Briefe und Fotos von Denise Frehner und unseren brasilianischen Freunden.
Offiziell empfangen wurde Denise Frehner (Nordstipendiatin) vom Bürgermeister der Stadt Caruaru José Queiroz, der erst im Oktober 2012 wiedergewählt wurde.
Das Gruppenfoto zeigt von links Franco Vasconcelos (Wirtschaftsabteilung), Clécia Sousa (ehem. Südstipendiatin), Denise Frehner (Nordstipendiatin), José Queiroz (Bürgermeister der Stadt Caruaru), Débora Lima (ehem. Südstipendiatin) und Jorge Gomes (stv. Bürgermeister).
Wir freuen uns, dass unsere Stipendiatinnen, die 2012 unsere Arbeit begleiteten, ihre Erfahrungen und ihr Wissen in Brasilien weitergeben können. Die Fotos zeigen Aufnahmen, die bei Seminaren zur Umwelterziehung und zur Nachhaltigkeit mit Lehrern an der Universität gehalten wurden.
Ähnlich wie Deborah Lima und Clecia Sousa in Hof, hat Denise Frehner den Kindergarten der genossenschaftlichen Organisation Asproma in Caruaru besucht. Asproma kümmert sich u. a. um das Recycling von Wertstoffen in Caruaru. Denise hat den Kindern ein Märchen erzählt über einen Magier, Firlefanz, der alles was er sich wünscht herbeizaubern kann. Wenn er etwas nicht mehr will, wirft er es aus dem Fenster und müllt seine schöne Wiese und seinen hübschen Bach vor seinem Schloss zu. Im Anschluss haben die Kinder Kartondeckel bemalt, aus welchen die Mitarbeiter von Asproma Umschläge für Notizbücher herstellen.
Von Mai bis Juli 2012 waren unsere brasilianischen Gäste gemeinsam mit der Abfallberatung unterwegs in den Schulen. Inzwischen sind sie wohlbehalten wieder in ihre Heimat zurückgekehrt.
weitere Infos:
Frau Popp-Köhler Tel. 09281/7259-14, info(at)azv-hof.de
Herr Knoblich Tel. 09281/7259-90, info(at)azv-hof.de
Bei folgenden Schulen waren wir unter anderem zu Gast:
Berufsschule Hof, Christian-Wolfrum-Schule Hof, GS Schwarzenbach a.d. Saale, Gymnasium Münchberg, Hofecker Schule Hof, Schiller-Gymnasium Hof, VS Bayerisches Vogtland Feilitzsch, VS Konradsreuth, VS Krötenbruck.
Frühjahr/Sommer 2011
Von April bis Mitte Juni waren zwei brasilianische Stipendiaten zu Gast beim AZV. Sie sollten die Abfallwirtschaft in Deutschland kennenlernen, aber auch ein Stück weit von Ihrer Heimat berichten. Daher wurde die Idee vom Vorjahr übernommen ein Projekt mit Schulen zu initiieren. Die Schüler erhalten von den brasilianischen Gästen Informationen über Brasilien und die dortige Müllsituation. Im Anschluss bauen die Kinder brasilianische Musikinstrumente aus Recyclingmaterial und üben damit verschiedene Rhythmen ein.
In höheren Klassen und weiterführenden Schulen soll der Schwerpunkt auf das Land, die Umweltsituation und die gemeinsame Suche nach Lösungen gelegt werden.
ab 3. Jahrgangsstufe, spezielles Angebot ab 7. Jahrgangsstufe
3.-6. Jahrgangsstufe 4 Schulstunden
ab 7. Jahrgangsstufe 2 Schulstunden
Zu Beginn stand eine kurze Vorstellung des AZV und seiner Aufgaben. Im Anschluss gaben die brasilianischen Stipendiaten einen kurzen Überblick über ihr Land. Sie zeigten den Schülern Bilder vom typischen Leben in Brasilien, von den unterschiedlichen Kulturen, von der Tierwelt und vielem mehr. Sie erzählten ferner davon, wie mit dem Müll in Brasilien umgegangen wird und dass es noch sehr wenig Mülltrennung und Recycling gibt. Sie überraschten die Schüler aber auch mit Fotos von der Kreativität brasilianischer Künstler, die aus Abfällen Kunstwerke und Musikinstrumente herstellen. Danach durften die Schüler unter Anleitung der brasilianischen Gäste und der Abfallberatung verschiedene Musikinstrumente (Lança de Maracatu, Chocalho, Tamborim) bauen, mit denen dann gemeinsam musiziert wurde.
In höheren Klassen und weiterführenden Schulen wurde der Schwerpunkt auf das Land, die Umweltsituation und die gemeinsame Suche nach Lösungen gelegt. Die brasilianischen Gäste hatten hierzu eine PowerPoint-Präsentation vorbereitet. Zum Teil erfolgte die Konversation auf Englisch. Den Abschluss bildete eine Ideenwerkstatt zum Thema "Ideen für weniger Abfall".
Bei folgenden Schulen waren wir unter anderem zu Gast:
VS Regnitzlosau, VS Krötenbruck, Eichendorffschule, VS Stammbach, VS Konradsreuth, Neustädter Schule.
Frühjahr/Sommer 2010
Von Mai bis Mitte Juli waren zwei brasilianische Stipendiaten zu Gast beim AZV. Sie sollten die Abfallwirtschaft in Deutschland kennenlernen, aber auch ein Stück weit von Ihrer Heimat berichten. Daher wurde die Idee geboren ein Projekt mit Schulen zu initiieren. Die Schüler erhalten von den brasilianischen Gästen Informationen über Brasilien und die dortige Müllsituation. Im Anschluss bauen die Kinder brasilianische Musikinstrumente aus Recyclingmaterial und üben damit verschiedene Rhythmen ein.
ab 2. Jahrgangsstufe
Zu Beginn stand eine kurze Vorstellung des AZV und seiner Aufgaben. Im Anschluss gaben die brasilianischen Stipendiaten einen kurzen Überblick über ihr Land. Sie erzählten von den Schönheiten und von den Problemen. Sie zeigten Fotos von Menschen, die auf Deponien wohnen und vom Müll leben. Danach durften die Schüler unter Anleitung der brasilianischen Gäste und der Abfallberatung verschiedene Musikinstrumente (Tamborin, Pandeiro, Maraca) bauen, mit denen dann gemeinsam musiziert wurde.
Ggf. kann der AZV auch 2011 wieder Gäste aus Brasilien begrüßen.
Haben Sie noch Fragen? 09281 7259-14 oder E-Mail