Bei unserem Wettbewerb #wenigermüllimhoferland im Jahre 2023 haben wir Best Practice-Beispiele zum Thema Nachhaltigkeit von Unternehmen aus dem Hofer Land gesucht. Leider haben uns nicht genügend Beiträge erreicht, um das Kalendarium unseres Abfallkalenders 2024 damit zu bestücken. Das ausgelobte Honorar von 200 € pro Beitrag zahlen wir an die Teilnehmer aus.
Die eingereichten Best Pracitce-Beispiele veröffentlichen wir nachfolgend. Vielleicht sind sie Anregung für den ein oder anderen Betrieb ähnliches zu realisieren.
Bei den Unterstützern des Wettbewerbes bedanken wir uns recht herzlich.
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Bioalden Helmbrechts, Ansprechpartnerin: Christina Rödel, Pressecker Straße 2, 95233 Helmbrechts, Tel. 09252/358344, Mail: bybio@bioladen-helmbrechts.de
Im Bioladen können unverpackte Lebensmittel erworben werden. Außerdem bietet die Familie Rödel unverpacktes bzw. Catering im Glas an und verkauft Suppen in Pfandgläsern.
Christina Rödel schreibt selbst:
Wir bieten unverpackte Produkte an. Hier wird von Anfang bis Ende kein Müll produziert. Es wird in großen Pfandkisten kiloweise geliefert und wir füllen es in unsere Gläser zur Ansciht im Verkauf um. Beim Kauf bringen die Kunden entweder ihre eigenen Behältnisse mit oder wir verwenden unsere Pfandgläser.
Radcycle - Kevin Mikeska, Münchbergerstr. 7a, 95126 Schwarzenbach a.d.Saale, Mobil 0160 7717215
Kevin Mikeska ist leidenschaftlicher Radfahrer und cycelt gebrauchte Fahrradteile zu neuen Accessoires up.
Kevin Mikeska schreibt selbst:
Aus der Leidenschaft zum Radfahren entstand ein Label, das sich um das Upcycling alter bzw. verschlissener Fahrradteile dreht. Hierbei werden fast alle gebrauchten Fahrradkomponenten zu neuen Sachen weiterverwertet wie z.B. Gürtel aus alten Fahrradreifen, Schlüsselanhänger aus verschlissenen Ketten oder Wanduhren aus alten Bremsscheiben und vielem mehr. Der Grund für das Upcycling ist vor allem, seine selbst gefahrenen Komponenten in einer Erinnerung als neues Accessoire weiter zu tragen und so an die damit verbundenen Momente zurück zu blicken. Dies macht unsere Produkte einzigartig. Die gebrauchten Teile werden bis auf nur wenige Bestandteile weiter verwertet, wie z.B. bei einem Gürtel. Hier bleibt nur der Teil als „Abfall“ übrig, der die Felge berührt. Dies ist aber nur ein kleines Beispiel, wie man „Schrott“ noch weiter verwerten kann. Die neuen Artikel können auf diversen Fahrradrennen, Kreativmärkten, Fahrradläden, Cafe´s, oder direkt bei uns erworben werden.
Fa. Sandler, Schwarzenbach a.d.Saale
Ansprechpartnerin bei der Fa. Sandler: Katharina Obergruber, Tel. 09284/604226, katharina.obergruber@sandler.de
Die Fa. Sandler schreibt selbst:
Großer Erfolg des Müll-Quiz – Gemeinsam für eine bessere Mülltrennung
Wir möchten Ihnen heute von unserem spannenden Best-Practice-Beispiel zum Thema Nachhaltigkeit berichten, da uns als Unternehmen Nachhaltigkeit und Umweltschutz am Herzen liegt. Unsere langjährige Verpflichtung zur Nachhaltigkeit zeigt sich in der konsequenten Umsetzung von umweltfreundlichen Praktiken, einschließlich effizienter Mülltrennung und Wiederverwertung. Deshalb hat die Sandler-AG ein unternehmenseigenes Müll-Quiz ins Leben gerufen, um das Bewusstsein für die Bedeutung des Müllmanagements zu schärfen und umweltfreundliches Verhalten zu fördern. Bei diesem Quiz soll der ein oder andere Müll-Mythos aufgedeckt werden.
Das Müll-Quiz, das online stattfand, war eine interne Aktivität für unsere engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Über einen QR-Code wurden ihnen Quizfragen präsentiert, die sie beantworten und ihr Wissen über Müll und Müllmanagement testen konnten. Wir glauben fest daran, dass Bildung und Wissen der Schlüssel zur Förderung einer nachhaltigen Unternehmenskultur sind.
Wir sind davon überzeugt, dass kleine Schritte und bewusste Entscheidungen eine große Wirkung haben können. Indem unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aktiv eingebunden werden und ihr Wissen und Engagement fördern, möchte die Sandler AG eine umweltbewusste Unternehmenskultur schaffen, die sich auf unser gesamtes Unternehmen auswirkt.
Unsere ca. 990 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind ein zentraler Bestandteil unserer Bemühungen. Die hohe Beteiligung von einer dreistelligen Teilnehmerzahl zeigen ein beeindruckendes Engagement, wenn es darum geht, das Unternehmen in eine nachhaltige Richtung zu lenken. Die Ergebnisse des Quizzes machen deutlich, dass bereits ein außerordentliches Verständnis für die Mülltrennung vorhanden ist. Dies wird zweifellos dazu beitragen die Mülltrennung sowohl im Unternehmen als auch im eigenen Haushalt zu verbessern.
Wir suchen Best Practice-Beispiele zum Thema Nachhaltigkeit von Unternehmen aus dem Hofer Land. Der Fokus liegt dabei auf dem Bereich Abfallvermeidung, Recycling, Ressourcenschonung etc.
Alle Betriebe aus der Stadt und dem Landkreis Hof. Dazu zählen u. a. Unternehmen, Handwerksbetriebe, Hotels, Gaststätten, Dienstleister, Lebensmittelgeschäfte, Handel, soziale Einrichtungen, öffentliche Institutionen etc. Auch Privatpersonen, die ein Best Practice-Beispiel in Absprache mit ihrem Arbeitgeber beschreiben, können teilnehmen.
Das Best Practice-Beispiel sollte kurz beschrieben werden und mit Fotos unterlegt sein. Aspekte wie Mitarbeiterpartizipation, Erfahrungen, Einsparpotential etc. sollten Erwähnung finden.
Einsendeschluss verlängert bis 30.09.2023
Abgabe der Beiträge:
Online: www.azv-hof.de/kontakt
per mail: info(at)azv-hof.de
Postalisch: Abfallzweckverband Stadt und Landkreis Hof Kirchplatz 10, 95028 Hof
Stichwort: #wenigermüllimbetrieb
Infotelefon: 09281/7259-15, info(at)azv-hof.de
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Haben Sie noch Fragen? 09281 7259-95 oder E-Mail